Wenn die Klimawandel Zunahme der Umweltverschmutzung und die Verbreitung biologischer Abfälle hinzukommt, wachsen und vertiefen sich die Probleme in unseren Meeren.
Wir stoßen oftmals auf Warnungen zum vorsichtigen Verzehr von Meeresfrüchten.
Wenn zum Klimawandel Zunahme die Umweltverschmutzung und die Verbreitung biologischer Abfälle hinzukommt, wachsen und vertiefen sich die Probleme in unseren Meeren. Wir stoßen oft auf Warnungen zum vorsichtigen Verzehr von Meeresfrüchten. Wir wissen jedoch aus den Erzählungen unserer Vorfahren und was in den Büchern steht, dass einst zum Beispiel im Bosporus im Gebiet Kanlıca, Schwertfisch, Blaufisch, Makrelen, Bonitos, Pelamide, Drachenkopf, Laxierfisch, Bastardmakrele, Hummer und leckere Muscheln gefangen wurden. Wenn man sich mal vorstellt, dass in den 1950er Jahren über Hummer geredet wurde….Ein halbes Jahrhundert später versuchen wir heute den Meeresschleim zu bekämpfen!
Unter diesen Umweltgesichtspunkten verfolge ich seit langem die Debatten über Seefisch – Zuchtfisch und versuche, die Produktionsstätten und Farmen der Aquakultur-Branche so oft wie möglich zu besuchen. Die Produktion hier ist sehr wichtig, um den Konsum von Wildarten zu reduzieren. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass landwirtschaftliche Produkte, die mit den richtigen Futtermitteln unter den richtigen Bedingungen gefüttert werden und der Natur mit ihren Abfällen nicht schaden, keinen Geschmacksverlust haben.
Der jährliche Fischkonsum pro Person in unserem Land beträgt 6,2 kg. Der Weltdurchschnitt liegt jedoch bei 21 kg. Diese Zahl erreicht 24 kg in Europa, 90 kg in Island und 67 kg in Südkorea.
Fisch und andere aquatische Produkte gehören zu den wichtigsten Quellen für tierisches Eiweiß, das eines der wichtigsten Elemente der körperlichen und geistigen Entwicklung des Menschen ist. Fast die Hälfte dieser aquatischen Produkte, die eine der ältesten Nahrungsquellen des Menschen sind, wird heute durch Aquakultur in Ozeanen, Meeren und Binnengewässern gewonnen.
Aquakultur
Da Aquakulturprodukte zu erschwinglicheren Preisen verkauft werden können, bietet sich jedem die Möglichkeit, diese wichtigen Proteinquellen zu verzehren. Wenn wir jedoch beim Fischer einkaufen oder in Restaurants bestellen, stellen wir oft die Frage: „Zuchtfisch oder Wildfang?“ Natürlich ist es wichtig, natürlichen Fisch wie Obst, Gemüse und Fleisch zu bevorzugen, aber noch wichtiger ist es, ihre nachhaltige Zukunft und unsere gesunde Ernährung. In vielen Ländern der Welt wird diesen Themen Aufmerksamkeit geschenkt, und es besteht kein Zweifel an den gastronomischen und ernährungsphysiologischen Werten landwirtschaftlicher Produkte.
Um die Esskultur zu bewahren, müssen die auf den Tisch kommenden Produkte nachhaltig produziert und an die nächsten Generationen weitergegeben werden. Metro Türkei, welche großen Wert auf Nachhaltigkeit legt, fördert seit 30 Jahren lokale Produkte und Fische mit verschiedenen Projekten. Z.B. zum Schutz der Blaufisch Generation „wie die Mutter, so die Tochter“, um die Fischwanderungen der Bonitos zu verfolgen „Wo sind die Bonitos?“ und Diesmal sehen wir die Handschrift von Metro Türkei im nachhaltigen Fischprojekt „Heute verzehren – für morgen vermehren.“ unterstützt durch eine alternative Futterlösung in der Fischzucht. Vor kurzem besuchten wir unter Beteiligung des CEO von Metro Türkei, Sinem Türung, eine der Farmen, die diese neue Art von Fischfutter anwenden.
Sinem Türüng
„85 Prozent der weltweiten Meeresbestände sind entweder vollständig ausgebeutet oder überfischt. Als globale Gesellschaft mit derzeit 7,5 Milliarden Menschen wird unsere Zahl bis 2050 voraussichtlich 9,5 Milliarden erreichen. Die Prognose, dass sich die derzeitige globale Kapazität der Nahrungsmittel-produktions bis Mitte dieses Jahrhunderts nahezu verdoppeln wird, macht daher die langfristige Ernährungs- und Ernährungssicherheit zu einer der dringendsten Herausforderungen, denen wir heute gegenüberstehen. Fisch gehört mit seinen Vorteilen für die menschliche Gesundheit zu den unverzichtbaren Produkten unserer Tische.